Hansestädte
Karte der Hansestädte im Ruhrgebiet
Quelle: Autorenteam
Quelle: Autorenteam
Dortmund im Jahre 1596, von Norden aus gesehen.
Quelle: Fotostudio Glahs
Quelle: Fotostudio Glahs
Bis zum 19. Jh. folgten im gesamten Mitteleuropa, so auch für die Städte im Ruhrgebiet "Jahrhunderte tiefsten Niedergangs". Das Ende der Hanse, politische Unabhängigkeitsbestrebungen fürstlicher Landesherren, der Dreißigjährige Krieg (1618 - 1648), die Raubkriege Ludwig XIV., der Siebenjährige Krieg Preußens (1756 - 1763) und die Napoleonischen Kriege (1792 - 1813) ließen die blühenden Handelsstädte zu Ackerbürgerstädtchen oder zu Gemeinden mit ländlichem Charakter absinken (Kersting/Ponthöfer 1990, S. 10).
Die Region reduzierte sich auf die Landwirtschaft, die u.a. der Versorgung der frühen Eisenindustrie im Bergisch-Märkischen Land diente. Bis heute ist der Ackerbau in der Börde sehr ausgeprägt. Vom alten Reichtum dieser Landstriche zeugen jedoch viele Güter und Schlösser.
Die Region reduzierte sich auf die Landwirtschaft, die u.a. der Versorgung der frühen Eisenindustrie im Bergisch-Märkischen Land diente. Bis heute ist der Ackerbau in der Börde sehr ausgeprägt. Vom alten Reichtum dieser Landstriche zeugen jedoch viele Güter und Schlösser.