Hanse

"Die Hanse entwickelte sich im zwölften Jahrhundert aus einem berufsständischen Verein von Kaufleuten, die sich im Nord- und Ostseeraum gegenseitig Hilfe leisteten. Die 1161 gegründete "Gemeinschaft der Kaufleute des Römischen Reichs, die Gotland besuchen" war die Keimzelle der Hanse - das Wort bedeutet "Schar" im Gotischen"" (Spiegel Nr. 5 2002, S. 141).
Die Hanse enwickelte sich bis zum 14. Jh. von einer Kaufmanns- zur Städtehanse. Im 14. Jh. befand sich die Hanse auf ihrem Höhepunkt der Macht. Die größten Hansestädte waren London, Brügge, Köln, Lübeck, Magdeburg und Danzig.
Auf Hansetagen wurden Beschlüsse gefasst, die für alle bindend waren. Der letzte fand im Jahr 1669 statt. Aufgelöst wurde die Hanse nie.

Quelle: http://netzwerk.wisis.de/projekte/2.htm (zuletzt aufgerufen am: 14.01.2009)